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Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd 2014

Der Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e.V. und die Jungen Briefmarkenfreunde Schwäbisch Gmünd
sind vom 30.04.2014 bis 04.05.2014 dabei.

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Am 30. April 2014 öffnet die Baden-Württembergische Landesgartenschau in Deutschlands ältester Stauferstadt Schwäbisch Gmünd ihre Tore.

Bis zum 12. Oktober 2014 können Pflanzenfreunde die Blumenpracht in einer einzigartigen Kulisse auf dieser ganz besonderen Landesgartenschau genießen.

Einzigartig deshalb, da das Konzept der schwäbischen Gartenschau von den bisher bekannten abweicht. So besteht das Gelände nicht wie sonst üblich aus einer großen Fläche am Rande der Stadt, vielmehr wird ein großer Teil der Stadt in das Landesgartenschaugelände einbezogen. Das Motto lautet "Zwischen Himmel und Erde". So gelangt man über das so genannte "Grüne Band" am Josefsbach entlang führend zum Remszufluss. Dieses Grüne Band bildet, zusammen mit dem Stadtgarten, das "Erdenreich". Über die "Himmelsleiter", welche über den St. Salvator, die Pfanderschen Gärten und das Taubental führt, gelangt man zum dritten großen Gartenschaugelände, dem "Himmelreich". Neben dem "Himmelsstürmer", einem knapp 40 Meter hohen Aussichtsturm, von dem man einen atemberaubenden Blick auf die Schwäbische Alb hat, sind gleich die Weleda-Heilkräutergärten gelegen.

Diese Landesgartenschau hat bisher schon einige Rekorde gebrochen, so z. B. wurden bereits bis zum 31.12.2013 sage und schreibe 30.000 Dauerkarten verkauft, so viele wie nie zu vor bei einer Landesgartenschau. Auch das bürgerschaftliche Engagement ist überwältigend. Dutzende von Vereinen beteiligen sich an den ca. 2.800 Veranstaltungen. So auch der Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e.V. und die Jungen Briefmarkenfreunde Schwäbisch Gmünd. Vom 30.04.2014 bis 04.05.2014 sind die beiden Vereine in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post Philatelie auf der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd vertreten.
Zur Eröffnung werden zwei Sonderstempel, eine Ansichtskarte und ein Erinnerungsbeleg, sowie fünf Briefmarken aufgelegt. Die Entwürfe entstammen aus der Feder von Gamundia-Mitglied Bernhard Tischler und wurden teilweise von Sebastian Rothaug für den Druck verarbeitet.

Der erste Sonderstempel in Kooperation mit der Deutschen Post Philatelie (Erlebnis: Briefmarken) zeigt die Staufischen Löwen aus dem kleinen Landeswappen von Baden-Württemberg und das Wappen der Stauferstadt Schwäbisch Gmünd mit dem Einhorn. Die Wappen werden zu beiden Seiten von stilisierten Blumen flankiert.

Der zweite Sonderstempel zeigt den Marienbrunnen und die Dächerkronen des barocken Gmünder Marktplatzes. Die Ansichtskarte zeigt von einem Blumenornament umgeben und dem Stadtwappen getragen, die bedeutendsten Gmünder Sehenswürdigkeiten wie die Johanneskirche und das Heilig-Kreuz Münster.

Der St. Salvator mit seinem Kreuzweg ziert den Erinnerungsbeleg. Auf den beiden Briefmarken individuell mit der Wertstufe 0,45 Euro ist einmal das Rokoko-Schlösschen und auf der zweiten Marke das Heilig-Kreuz Münster abgebildet. Für 0,60 Euro sind zwei Marken erhältlich mit der Johanniskirche oder dem St. Salvator als Motiv. Auf der 1,45 Euro Marke ist der Fünf-Knopf-Turm mit dem Grenzhäuschen der ehemaligen Stadtbefestigung abgebildet.

Alle philatelistischen Produktionen sind im vorgenannten Zeitraum (solange der Vorrat reicht) am Stand des BSV Gamundia 1886 e.V. der Jungen Briefmarkenfreunde Schwäbisch Gmünd erhältlich. Die Sonderstempel erhalten Sie am Stand der Deutschen Post Philatelie Erlebnisteam: Briefmarken. Der Stand befindet sich zwischen Remsufer und dem Haupteingang zum Stadtgartengelände. Ein Tages- oder Wochenendausflug zur Landesgartenschau Schwäbisch Gmünd mit ihren zahlreichen Veranstaltungen für Jung und Alt lohnt sich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Aktuelle Informationen zum genauen Standort auf der Landesgartenschau, Vorbestellungen und weitere Informationen rund um die Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd erhalten Sie in Kürze auf unserer Homepage unter www.bsv-gamundia.jimdo.com .

Holger Neiszer
BSV Gamundia 1886 e.V.

Belege: Ansichtskarte und Brief

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